Titandioxid, ein Weißpigment, ist als Lebensmittelzusatzstoff wegen gesundheitlicher Risiken verboten – in Zahnpasta jedoch weiterhin erlaubt. Lara Schweizer entwickelt eine Methode, um Titandioxid chemisch aufzuschließen, die Lösung einzufärben und den Gehalt photometrisch zu bestimmen. Dazu stellt sie eine Stammlösung her und erstellt eine Verdünnungsreihe für die Kalibriergerade. Eine alternative Analysemethode, die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA), liefert vergleichbare Werte – jedoch ohne Probenvorbereitung und Kalibrierung. Die RFA-Ergebnisse sind allerdings weniger zuverlässig.